In unserer Praxis halten wir für unsere Patienten ein breites Spektrum an schonenden und modernen Untersuchungsverfahren zur Diagnostik bei akuten und chronischen Erkrankungen oder unklaren Symptomenkomplexen bereit. Somit lassen sich viele Beschwerden rasch, bereits vor Ort klären oder weiter eingrenzen.
Selbstverständlich bieten wir Ihnen alle Untersuchungen auch als mögliche Bestandteile Ihres individuellen Vorsorgekonzeptes an. Sprechen Sie uns an, wir beraten Sie gerne persönlich!
Ein wesentlicher Vorteil der Sonografie gegenüber dem in der Medizin ebenfalls häufig verwendeten Röntgen liegt in der Unschädlichkeit der eingesetzten Schallwellen. Auch sensible Gewebe wie bei Ungeborenen werden nicht beschädigt, die Untersuchung verläuft schmerzfrei.
Alle wasserhaltigen, blutreichen Organe sind für den Ultraschall gut untersuchbar. Schlecht untersuchbar sind alle gashaltigen oder von Knochen bedeckten Organe, zum Beispiel der Darm bei Blähungen, die Lunge, Gehirn und das Knochenmark. Manche Organe sind im Normalzustand nur schwierig, im krankhaft vergrößerten Zustand dagegen ganz gut erkennbar (Blinddarm, Harnleiter, Nebennieren).
Am Tag vor einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes sollten sie auf blähende Speisen verzichten. Am Morgen der Untersuchung bleiben Sie bitte nüchtern. Medikamente können selbstverständlich mit etwas Wasser eingenommen werden.

Bei der Aufzeichnung eines EKG (Elektrokardiogramm) werden über Elektroden auf der Körperoberfläche die elektrischen Ströme innerhalb der Herzmuskulatur erfasst. Somit lassen sich in vielen Fällen Störungen des Herzrhythmus, aber auch Entzündungen des Herzens oder Durchblutungsstörungen der Herzkranzgefäße erkennen.

Während eines Belastungs-EKGs wird unter zunehmender Belastung auf unserem Fahrradergometer ein kontinuierliches EKG abgeleitet und in regelmäßigen Abständen der Blutdruck gemessen. Treten unter steigender Belastung bestimmte Veränderungen der Herzstromkurven auf, kann dies ein Hinweis auf eine bedeutsame Durchblutungsstörung der Herzmuskulatur darstellen und sollte in jedem Falle weiter abgeklärt werden.
Zu einem Belastungs-EKG bringen Sie bitte lediglich bequeme Kleidung, wie z. B. Sportbekleidung, mit. Ein Handtuch und ein Getränk stellen wir Ihnen gerne bereit!
Die Langzeit-Blutdruckmessung dient sowohl der Diagnostik verschiedener Formen des Bluhochdruckes, als auch der Überprüfung der medikamentösen Einstellung eines bekannten Bluthochdruckes.
Am Tag der Untersuchung bekommen Sie in unserer Praxis eine Oberarmmanschette zur Druckmessung und einen kleinen Rekorder zur Erfassung und Speicherung der gemessenen Werte angelegt. Darüber hinaus werden Sie über die Handhabung des Messgerätes informiert. Am Folgetag bringen Sie bitte Manschette und Rekorder vor 9 Uhr wieder mit in die Praxis.
Die Auswertung erfolgt digital während Sie einen Termin zur Besprechung der Ergebnisse erhalten.
Sollten während der Messung technische Probleme auftreten nehmen Sie bitte Kontakt mit unserer Praxis auf.

In Zusammenarbeit mit unserem Partnerlabor Schottdorf MVZ bieten wir ein umfassendes Spektrum von verschiedenen Laboruntersuchungen zur Diagnostik und Vorsorge an. Die Bandbreite reicht von Vorsorgeuntersuchungen bis hin zu aufwändigen Testverfahren zur Diagnostik verschiedenster Krankheitsbilder.
Üblicherweise werden die durchzuführenden Untersuchungen in einem persönlichen Gespräch mit Ihrem behandelnden Arzt vorab besprochen. Hierbei werden die Laboranalysen festgelegt, die zu der Diagnose, Überwachung oder Behandlung Ihres Krankheitsbildes erforderlich sind. Diese Untersuchungen werden im Regelfall von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Sollten Sie bestimmte Wünsche bezüglich bestimmter Laboruntersuchungen haben, teilen Sie uns dies bitte vorab mit! Wir informieren Sie gerne über ggf. anfallende Kosten und entsprechende Alternativen.
Wenn wir Sie um eine Kontrolluntersuchung bitten, ist ein Gespräch vorab in der Regel nicht erforderlich.

Die Spirometrie ist ein einfach durchzuführendes medizinisches Verfahren zur Messung und Aufzeichnung des Lungen- bzw. Atemvolumens und der Luftflussgeschwindigkeiten zur Beurteilung der Lungenfunktion. Dabei können das gesamte Lungenvolumen und einzelne Teile sowie seine Änderungen im Laufe des Atemzyklus bestimmt werden.
Weichen die Ventilationsgrößen in Ruhe von der jeweiligen Norm ab, kann dies auf Lungenerkrankungen hinweisen. Patienten mit COPD und Asthma bronchiale unterziehen sich regelmäßig der Spirometrie zur Prüfung der Lungenfunktion. Somit können der Krankheisverlauf erfasst und das optimale Therapieregime festgelegt werden.
